Traditionelle Brockenwanderung am Weltfriedenstag - MdL Evelyn Edler: LINKE mit Kritik an Rüstungsexporten und Auslandseinsätzen

MdL Evelyn Edler

Anlässlich des Antikriegs- und Weltfriedenstages am 1. September, lud DIE LINKE zur ihrer traditionellen Wanderung auf den 1142 Meter hohen Brocken ein. MdL Evelyn Edler, Kommunalpolitiker aus Halberstadt, Quedlinburg, Wernigerode und dem Nordharz sowie Wanderfreunde aus dem Harzkreis nahmen am Brockenaufstieg teil:

Harzkreis/Brocken. Anlässlich des Antikriegs- und Weltfriedenstages am 1. September, an dem an den Beginn des von Nazideutschland verursachten 2. Weltkrieges vor 73 Jahren gedacht wird, lud DIE LINKE zur ihrer traditionellen Wanderung auf den 1142 Meter hohen Brocken ein. Gemeinsam mit den Wernigeröder Initiatoren um Landtagsmitglied Evelyn Edler, Stadtverbandschef Christian Härtel und Stadtfraktionschef Dieter Kabelitz, nahmen Kommunalpolitiker aus Halberstadt, Quedlinburg, Wernigerode und dem Nordharz sowie Wanderfreunde aus dem Harzkreis am Brockenaufstieg teil.

So erklärt MdL Evelyn Edler: "Mit der traditionellen Brockenwanderung unterstreichen wir unsere Forderung nach einem Ende der Auslandseinsätze der Bundeswehr und dem Verbot von deutschen Rüstungsexporten. Deutschland als weltweit drittgrößter Rüstungsexporteur verdient an Kriegen und trägt die Mitverantwortung an jährlich einer halben Million Menschen, die weltweit durch Waffeneinsatz ums Leben kommen", betont Edler. Auch die Zunahme von Werbeveranstaltungen der Bundeswehr an Schulen trifft bei der LINKEN auf Ablehnung. "Kein Werben fürs Sterben" heißt daher eine Kampagne der Partei, an der sich auch die Harzer LINKE beteiligt.

Auf dem Brocken angekommen, erntete die LINKE-Wandergruppe viel Sympathie und Zuspruch bei zahlreichen Touristen, die zu Hunderten das Brockenplateau bevölkerten, zahlreiche Flugblätter entgegennahmen und sich angesichts der unübersehbaren LINKE-Fahnen über den Anlass der Aktion informierten.