Jan Korte startet Umfrage in Veranstaltungs-, Kunst- und Kulturszene zu Corona-Hilfen

Harzkreis. Kaum eine Branche ist von den Einschränkungen zum Schutz der Bevölkerung in der Corona-Pandemie mehr betroffen, als die Veranstaltungsbranche. Kunst und Kultur werden momentan oftmals als „Extras“ betrachtet, auf die man angeblich getrost für eine Weile verzichten könne, dabei sind sie zentral für eine lebendige und demokratische Gesellschaft, erklärt der LINKE-Bundestagsabgeordnete Jan Korte.

„Gerade im Kultur- und Veranstaltungsbereich sind unregelmäßige Beschäftigungsverhältnisse und Soloselbstständigkeit üblich. Um den Erhalt der kulturellen Infrastruktur auch in der Harzregion zu sichern, sind Bund und Länder besonders gefragt. Mich als Bundestagsabgeordneten sowie meine Kolleginnen und Kollegen in den Kommunen interessiert daher besonders, ob Hilfen die Betroffenen erreichen, wie lange das dauert und welche Defizite die Antragstellerinnen- und steller sehen.“

Darum hat Korte einen Fragebogen erstellt, der im Internet auf www.jankorte.de abgerufen und ausgefüllt werden kann. Zusätzlich werden einige Kulturschaffende und Selbstständige aus der Veranstaltungsbranche in diesen Tagen durch den Abgeordneten persönlich angeschrieben und eingeladen, sich an der Umfrage zu beteiligen.

„Als Oppositionsfraktion im Bundestag können wir Probleme nicht sofort beheben. Aber wir können darauf aufmerksam machen, die Bundesregierung zu Nachbesserungen auffordern und bislang verborgene Probleme an die Öffentlichkeit bringen“, führt Korte weiter aus.

Vertraulichkeit und Anonymität werden vollumfänglich gewährleistet. Der Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2020. Weitere Infos gibt es dazu auf www.jankorte.de.