Auswertung der Postkartenaktion zur Wohnumfeldverbesserung in den Wernigeröder Neubaugebieten

Thomas Schatz

Zu den Ergebnissen der Postkartenaktion zur Wohnumfeldverbesserung in den Wernigeröder Neubaugebieten erklärt der Wernigeröder Oberbürgermeisterkandidat Thomas Schatz:

Wernigerode. Anfang März startete der gebürtige Wernigeröder und Kandidat um die Nachfolge von Oberbürgermeister Ludwig Hoffmann, Thomas Schatz, eine Postkartenaktion zur Wohnumfeldverbesserung in den großen Wohngebieten der Stadt.

Nach rund einem Monat zieht der OB-Kandidat Bilanz und stellt die Ergebnisse vor. Über einhundert Anwohner aus dem Harzblick, Stadtfeld und Burgbreite antworteten und kreuzten auf den Postkarten an, was in den Neubaugebieten verbesserungswürdig sei. Ergänzend mit den zahlreichen Gespräch vor Ort ergibt sich folgendes Bild: 60 Prozent wünschen sich mehr Sitzbänke nebst Papierkörbe, 53 Prozent sprechen sich für die Erneuerung der Gehwege aus, 46 Prozent sind für der Erneuerung der Grünanlagen, 33 Prozent fordern die Absenkung der Bordsteinkanten, 26 Prozent fordern die Schaffung von weiteren PKW-Stellplätzen und 13 Prozent wünschen sich die Verbesserung der Straßenbeleuchtung. Mehrfachnennungen waren möglich.

Weitere zahlreiche Hinweise schrieben die Anwohner in teils ausführlichen Briefen. Mehrfach bemängelten Anwohner im Stadtfeld den Unrat auf dem Gelände zwischen Stadtfeld und dem Harzpark-Areal. In der Burgbreite wünscht man sich die Beleuchtung des Garagenkomplexes. Auch eine Poststelle oder eine gastronomische Einrichtung wird dort vermisst.

Schatz erklärt dazu: „An den Ergebnissen lese ich ab, dass sich vor allem die älteren Mitbürger beteiligt haben und Wert auf eine seniorenfreundliche Umgestaltung der Wohngebiete legen. Zugleich findet aber ein Generationswechsel statt. Auf ältere Mieter ohne PKW folgen junge Mieter und Familien mit PKW, für die die Schaffung von weiteren Stellplätzen wichtig ist. Die Ergebnisse nehme ich als Arbeitsauftrag sehr ernst und werde sich mit allen Verantwortlichen Stück für Stück umsetzen, so Thomas Schatz abschließend.