Aktionstag für Mindestlohn: DIE LINKE. fordert Ende der Lohn-Diskriminierung von Frauen

André Lüderitz

Zum Aktionstag für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes mit der Ascherslebener Bundestagsabgeordneten Elke Reinke erklärt der Harzer Regionalvorsitzende André Lüderitz:

Harzregion. In Deutschland leben 2,7 Millionen Frauen und 1,1 Millionen Männer trotz Vollzeitarbeit in Armut. Sie müssen mit weniger als der Hälfte des durchschnittlichen Bruttolohnes von 1 470 Euro über die Runden kommen.

Daher warb die Harzer Linkspartei nach Mitteilung ihres Vorsitzenden André Lüderitz am 4. November mit einem Aktionstag in Wernigerode, an der auch die Bundestagsabgeordnete Elke Reinke teilnahm, für die Einführung eines gesetzlich garantierten Mindestlohnes von mindestens 8 Euro brutto pro Arbeitsstunde.

Ein Monatslohn von mindestens 1 000 Euro netto würde tausenden Arbeitnehmern im künftigen Harzkreis wieder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und der Lohn-Diskriminierung von Frauen begegnen. Einzelhandel, Handwerk und Gastronomie würden von der größeren Kaufkraft profitieren. Damit auch kleinere Unternehmen die Einführung eines solchen Mindestlohnes wirtschaftlich verkraften können, sieht auch DIE LINKE. die Notwendigkeit von Übergangsfristen.

Weitere Infos gibt es im Internet unter: www.8euro.de, so der Harzer Linkspartei-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete André Lüderitz.