342 Euro-Spende für Kinderhilfe Siebenbürgen an Hilmar Rasche übergeben

Prof. Klaus Oppermann

Zur jüngsten Mitgliederversammlung der Ilsenburger LINKEN mit Hilmar Rasche (Kinderhilfe Siebenbürgen) und IG Metall Gewerkschaftssekretär Ulf Halbauer erklärt der Ilsenburger Vorsitzende Prof. Klaus Oppermann:

Ilsenburg. Rund 30 Mitglieder und Sympathisanten aus Ilsenburg, Darlingerode, Drübeck und Umgebung konnte der Vorsitzende Prof. Klaus Oppermann auf der jüngsten Mitgliederversammlung am 26. Oktober in der Ilsenburger Sportlergaststätte begrüßen. Themen des Abends waren die Kinderhilfe Siebenbürgen und Mindestlöhne, zu denen die Sozialisten den Stapelburger Gemeinderat Hilmar Rasche und den IG Metall Gewerkschaftssekretär Ulf Halbauer als Gesprächspartner willkommen hießen.

Hilmar Rasche, der über die Arbeit des Vereins Kinderhilfe Siebenbürgen und das Engagement seiner Tochter Jenny Rasche berichtete, konnte sich über eine 342 Euro-Spende aus den Händen von Volker Behrend freuen, der als Initiator eine kleine Spendensammlung unter Mitgliedern und Sympathisanten der LINKEN organisierte.

Anschließend referierte der IG Metall Gewerkschaftssekretär Ulf Haulbauer in einem interessanten Vortrag zum Thema Mindestlöhne. Im Ergebnis des Vortrages zeigten sich alle Teilnehmer einig, dass es in Deutschland, wie in vielen anderen europäischen Ländern, einen existenzsichernden gesetzlichen Mindestlohn braucht.

Es müsse nach Ansicht der LINKEN endlich Schluss sein mit der Ausbeutung von Millionen Arbeitnehmern, die für Niedrig- und Armutslöhne schuften müssen. So konnte Kreistagsvize-Fraktionschef Eberhard Schröder ergänzen, dass allein im Altkreis Wernigerode über eintausend Arbeitnehmer zu so niedrigen Armutslöhnen ausgebeutet würden, sodaß sie als sogenannte "Aufstocker" ergänzende Sozialhilfe zu ihrem Lohn erhielten. Rot-Grün habe dieser Negativ-Entwicklung mit den Gesetzen zur Agenda 2010 Tür und Tor geöffnet. Hier bedürfe es einer Wende in der Politik, so die Ilsenburger LINKE.