Rote Augen, rote Nasen - singen in der Zast

Delia Vorbrodt

Es ist heiß in diesen Augusttagen, aber einige haben dennoch rote Nasen.

 

Bei allem, was die Flüchtlingskinderkinder, die gerade in der Zast (Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber) Halberstadt untergebracht sind, in ihrem jungen Leben schon erleben mussten, hat auch eine kleine Abordnung vom Ufv (u. a. Monika Schlüter) und von den Linken Halberstadts (Delia Vorbrodt) ein wenig Spaß in den tristen Alltag dieser Kinder gebracht. Beim Singen und Spielen leuchteten die Kinderaugen. Und was gibt es schöneres, als leuchtende Kinderaugen.

Es ist heiß in diesen Augusttagen, aber einige haben dennoch rote Nasen.

Bei allem, was die Flüchtlingskinderkinder, die gerade in der Zast (Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber) Halberstadt untergebracht sind, in ihrem jungen Leben schon erleben mussten, hat auch eine kleine Abordnung vom Ufv (u. a. Monika Schlüter) und von den Linken Halberstadts (Delia Vorbrodt) ein wenig Spaß in den tristen Alltag dieser Kinder gebracht. Beim Singen und Spielen leuchteten die Kinderaugen. Und was gibt es schöneres, als leuchtende Kinderaugen.

Leider gilt das bei den meisten Leuten ausschließlich und nur für die eigenen Kinder.

Aber haben das nicht alle Kinder verdient?

Wir sollten uns alle schämen.....dafür, dass es "uns" nicht interessiert, wie schlecht es ihnen geht. Dafür, dass wir egoistisch nur an den nächsten Luxus denken können. Dafür, dass es noch immer Leute unter uns gibt, die Flüchtlinge, also auch diese zauberhaften Kinder wie Dreck behandeln, ohne wirklich hinzuschauen, wer diese Menschen sind, woher sie kommen, oder wie ihre Geschichten sind. Wir sollten uns schämen! UND wir sollten runter kommen von unserem hohen Ross auf dem wir sitzen in unserer, ach so tollen, beschissenen, heilen Welt. Wir sollten endlich das geliebte Jammertal verlassen und den Arsch in Bewegung kriegen, um etwas Nützliches zu tun.....was Nützliches für einer Zeit, deren erste Priorität es sein sollte, den Menschen zu helfen, die „nur“ leben wollen. Denn nichts anderes ist es, was sie wollen….Leben…..in Frieden und Zufriedenheit leben. Diese Menschen, egal, woher sie kommen, in diesem, oder jedem anderen Lager, Flüchtlinge, egal wo auf dieser Welt, wollen doch nur das, was wir für uns und unsere Kinder auch in Anspruch nehmen: eine friedliche Beständigkeit. Aber es gibt leider noch immer Idioten, die niemandem etwas gönnen…nicht mal ein bisschen Frieden. Und dabei sind diese flüchtenden Menschen dankbar für jeden friedlichen Moment, für jedes Lachen, das man mit Ihnen teilt, für jedes freundliche Wort, was man Ihnen sagt……. Und „WIR“ ? Können wir noch wirklich dankbar sein für das, was wir haben ?