Merkel-Bush-Treffen: Wer bestellt – der zahlt!

Zu den Kosten des Bush-Besuches in Mecklenburg-Vorpommern erklärt der Wernigeröder Stadtrat und Mitglied im Kreisvorstand Christian Härtel in einem Leserbrief an die Volksstimme:

Die ausführliche TV-Berichterstattung auf allen Kanälen hat den Besuch von US-Präsident Bush in Mecklenburg-Vorpommern als das entlarvt, was es wirklich war – eine reine Wahlkampfveranstaltung der Nordost-CDU. In Stralsund und Trinwillershagen traf Bush fast nur auf ausgesuchte Mitglieder und Sympathisanten der CDU, die jubelnde "Bevölkerung" spielen durften.

Die Nordmalbevölkerung wurde als Sicherheitsrisiko durch 12 500 Polizisten ferngehalten. Anstatt dem Steuerzahler nun den 20 Mio. Euro teuren Besuch zahlen zu lassen, sollten Kanzlerin Merkel und ihre CDU die Zeche zahlen, getreu dem Motto: "Wer bestellt – der zahlt!".

Christian Härtel, 38855 Wernigerode