Korte und Hohmann: Jetzt für Deutschen Betriebsräte-Preis 2021 bewerben!

Jan Korte, MdBKreisverband HarzMonika Hohmann

Harzkreis. Der Startschuss zur Bewerbungsrunde für den Deutschen Betriebsräte-Preis 2021 ist gefallen. Gesucht werden wieder Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die sich für gute Mitbestimmung ins Zeug legen und Arbeitsbedingungen verbessern. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 30. April.

Wie die regionalen LINKE-Abgeordneten Jan Korte (Bundestag) und Monika Hohmann (Landtag) mitteilen, sind Initiativen und Projekte aus dem Zeitraum 2019 bis 2021 preiswürdig, die Arbeitsbedingungen verbessern, Arbeitsplätze erhalten oder schaffen oder Krisen im Betrieb bewältigen.

„Kurzarbeit, Insolvenzen, Kinderbetreuung angesichts von Kita- und Schulschließungen, Homeoffice, insbesondere vor dem Hintergrund der andauernden Coronapandemie standen Betriebsräte vor zahlreichen Herausforderungen, die manch preisverdächtiges Projekt hervorgebracht haben dürften“, so Korte und Hohmann. 

Die beiden Linkspolitiker möchten ausdrücklich auch Betriebsratsmitglieder, komplette Gremien, Gesamt- und Konzernbetriebsräte, aber auch Mitarbeitervertretungen und betriebsübergreifende Betriebsrats-Kooperationen aus dem Harzkreis dazu ermuntern, sich zu bewerben. Zudem haben Jugend- und Auszubildenden, wie auch Schwerbehindertenvertretungen die Möglichkeit, sich über ihren jeweiligen Betriebsrat zu bewerben.

Der „Deutsche Betriebsräte-Preis“, unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, ist eine Initiative der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“ aus dem Bund-Verlag in Frankfurt. Die Auszeichnung wird seit 2009 verliehen und zeichnet engagierte Interessenvertretungen unabhängig von Branche und Betriebsgröße aus. In der Vergangenheit waren auch immer wieder Betriebe aus den von der IG Metall vertretenen Branchen unter den Preisträgern.

Bewerbungsschluss für den diesjährigen Deutschen Betriebsräte-Preis ist der 30. April 2021. Zur Online-Bewerbung und weiteren Informationen geht es auf: www.bund-verlag.de, teilen Korte und Hohmann abschließend mit.