Kommunalwahl am 5. Juli: Landratskandidat Maik Berger und Oberbürgermeister Andreas Henke treten an

Andreas HenkeKreisverband HarzOrtsverband Halberstadt

Harzkreis. Am 5. Juli sind die Einwohner des Landkreises Harz dazu aufgerufen, einen neuen Landrat zu wählen, in Halberstadt findet zeitgleich turnusgemäß die Oberbürgermeisterwahl statt. Für beide Kommunalwahlen hat die Harzkreis-LINKE ihre Wahlvorbereitungen abgeschlossen. Nach Mitteilung der Kreisvorsitzenden Evelyn Edler kamen dazu kürzlich die Delegierten des Kreisverbandes zu einer Tagung in Blankenburg zusammen und wählten den Aderstedter Ortsbürgermeister Maik Berger (SPD) aus der Gemeinde Huy einstimmig zum Landratskandidaten. Berger tritt als parteiübergreifender Kandidat von SPD, DIE LINKE und Grünen für die Nachfolge des ausscheidenden Landrates Skiebe an, der nicht erneut für das Harzer Landratsamt kandidiert.

In Halberstadt hat die LINKE-Parteibasis bereits vor geraumer Zeit Oberbürgermeister Andreas Henke für die OB-Wahl am 5. Juli aufgestellt. „Die Halbierung der kommunalen Schulden, die Sanierung bestehenden Wohnraums und Schaffung neuer Wohngebiete, die Aufwertung der Innenstadt und die Ansiedlung zahlreicher Unternehmen mit insgesamt 3.700 neu geschaffenen Arbeitsplätzen sind Fakten, die für Einheimische und Gäste der Domstadt sichtbar sind“, so Edler zur Bilanz Henkes, der seit 2006 die Geschicke Halberstadts leitet.

Mit der Landratskandidatur Bergers verbindet Edler die Hoffnung auf eine Stärkung der Interessen der Dörfer und kleineren Städte im Harzkreis. Der Kampf um den Erhalt aller Schulstandorte im Landkreis und die gleichberechtigte Entwicklung aller Regionen des Landkreises sind entscheidende Zukunftsthemen, denen sich Berger mit ganzer Kraft widmen will“, so Edler.

Berger sieht seine Kandidatur als Zeichen des Aufbruchs und des Neuanfangs. „Wir müssen den Harz neu denken.“ Zu seinen Schwerpunkten für die Weiterentwicklung des Harzkreises gehören u.a. die Stärkung von Wirtschaft und Tourismus mit Arbeitsplätzen zu existenzsichernden Löhnen, die flächendeckende Digitalisierung auch im ländlichen Raum, der Erhalt einer wohnortnahen Schullandschaft und Krankenhausversorgung und eine bürgernahe Struktur der Kreisverwaltung. Weitere Infos zu den Zielen gibt es im Internet auf: www.berger2020.de