Ob Jobcenter oder Bahnhof - alternative und traditionelle LINKE-Neujahrsempfänge für jedermann

Harzkreis. Den Menschen zuhören, sie und ihre Anliegen ernst nehmen und gemeinsam nach Lösungen suchen, dass stand im Mittelpunkt der politischen Jahresauftakte der Linkspartei im Harzer Bundestagswahlkreis, zu denen die jeweiligen Kreisverbände und Ortsvereine der LINKEN gemeinsam mit Bundestagskandidatin Evelyn Edler in den zurückliegenden Tagen einluden.

Ob vor dem Jobcenter in Quedlinburg, im Halberstädter Bahnhof oder in ganz traditionellem Ambiente wie in Aschersleben und Wernigerode, DIE LINKE suchte das Gespräch mit all jenen Menschen, die in der Regel nicht auf den offiziellen Empfängen der Landkreise und Städte zu finden sind.

Mit heißen Getränken und heißer Suppe gegen soziale Kälte, lautete dann auch vielerorts das Motto der LINKEN-Empfänge, auf denen kommunale Mandatsträger, Landtagsmitglied Monika Hohmann und Evelyn Edler mit Passanten, ehrenamtlich Engagierten aus Gewerkschaften sowie den Bereichen Sport, Kultur und Soziales in Gespräch kamen.

Und es wurde Klartext gesprochen. So bezeichnete Evelyn Edler die Bundestagswahl im Herbst als eine Richtungsentscheidung, bei der es um grundsätzliche Fragen sozialer Gerechtigkeit und einer friedlicheren Außenpolitik ginge. So kritisierte sie die rigide Sparpolitik, die zu Kinder-, Einkommens- und Altersarmut geführt habe und die öffentliche Daseinsvorsorge vielerorts in ihrer Substanz gefährdet. „Wir setzen uns daher mit aller Kraft für eine sozialere Politik ein, die niemanden zurücklässt und niemanden ausgrenzt“, bekräftigt die Harzer Kreisvorsitzende auf den Veranstaltungen.

Wie in jedem Jahr fand auf dem Neujahrsempfang in Wernigerode eine Spendensammlung für den guten Zweck statt. So erhält das Frauenzentrum Lilith des Unabhängigen Frauenverbandes im Landkreis Harz e.V. die diesjährige Spende in Höhe von 300 Euro.

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